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Bei mütterlichen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder bei Stoffwechselstörungen ist die Epidurale sehr zu empfehlen! Gerinnungsstörungen oder Infektionen im Bereich der Einstichstelle stellen absolute, Erkrankungen des Zentralnervensystems relative Kontraindikationen dar. Eine während der Wehen schmerzbedingte unregelmäßige Atmung der Mutter führt zu schwankenden Sauerstoffkonzentrationen im mütterlichen Blut, was unter Umständen Auswirkungen auf das Kind haben kann, eine weitgehende Schmerzfreiheit hingegen trägt zur Verbesserung der kindlichen Sauerstoffversorgung bei. Sollte sich während des Geburtsverlaufes herausstellen, dass eine rasche Geburtsbeendigung notwendig wird, so kann dies bei erhaltenem Geburtserlebnis unverzüglich und schmerzfrei durchgeführt werden.